Zwischen Himmel und Erde – Fortsetzung 2

Mein Katzenbaby zieht ein

Joy erblicke am 09.05.2016 das Licht der Welt. Astrologisch gesehen war sie also ein kleines Stiermädchen. Sie war elf Wochen alt, als ich sie abholen durfte. Am Samstag, den 23.07.2016 besorgte ich mir eine Zugfahrkarte nach Bayreuth und wieder zurück. Vorher hatte ich mir in einem Zoofachgeschäft eine Transporttasche gekauft. Ich hatte mich für eine Grau-Rosane entschieden, die einer Sporttasche anmutete, aber trotzdem stabil für die Beförderung war. Sie sollte auch später für den Gang zum Tierarzt benutzt werden. Weiterlesen

Zwischen Himmel und Erde – Fortsetzung 1

Wie ich vom Hund auf die Katze kam

Eigentlich zählten immer Hunde zu meinen Lieblingshaustieren. Ich schätze diese treu ergebenen Wegbegleiter. Eine sehr innige Beziehung hatte ich zu meiner schwarzen Pudeldame Sandy. Die Kommunikation klappte zwischen uns hervorragend. Sie verstand jedes Wort und wusste auch, wie sie sich mir gegenüber verständlich machen konnte. Leider erkrankte sie mit zwölf Jahren schwer und ich musste sie von ihrem Leid erlösen. Als sie von mir gegangen war, weinte ich bitterlich. Ich hatte meine beste Freundin verloren. Das ist nun schon fast fünfzehn Jahre her, doch ich denke immer noch an sie. Als meine Enkelin vor Kurzem in der Schule ein Referat über ein Haustier halten musste, entschied sie sich für Sandy, denn sie hatte von ihrer Mama, die mit dem Hund groß geworden war, viele Geschichten gehört. Wir suchten Fotos heraus und die schöne Zeit mit ihr kam für einen kurzen Augenblick wieder zu mir zurück. Weiterlesen

Zwischen Himmel und Erde – eine wahre Katzengeschichte

Joy

Joy ist nicht einmal drei Jahre alt mit mir geworden. Ich kann es nicht beweisen, denn sie war wie vom Erdboden verschwunden, aber ich bin mir gewiss, dass sie nicht mehr am Leben ist.

Manchmal huscht sie noch nachts durch meine Träume. Doch ehe ich mich zu ihr hinunterbeugen kann, um ihr weiches, hellgraues Fell zu streicheln, entschwindet sie, flach geduckt über dem Boden ins Nichts. Die Körperhaltung, die sie immer eingenommen hatte, wenn es etwas Wichtigeres gab, als von mir berührt zu werden. Vielleicht ist es auch in den ewigen Jagdgründen wesentlich spannender. Weiterlesen